
Pressemitteilung vom 10.02.2023
Das Land Berlin macht sich auf den Weg, die Dekarbonisierung des Öffentlichen Nahverkehrs voran zu treiben und damit die Umstellung der Berliner Busflotte auf einen elektrischen Antrieb.
Erste Gespräche mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf fanden dazu bereits im Jahr 2022 statt.
Ziel der Senatsverwaltung für Verkehr ist es, an ausgewählten Endstellen im Stadtgebiet eine elektrische Ladeinfrastruktur zu errichten. Im Pilotprozess werden die Verwaltungsverfahren und Abstimmungsprozesse für eine Sondernutzungserlaubnis für den Aufbau der Lademöglichkeit erprobt, vereinfacht und standardisiert werden, um diesen Prozess dann anschließend in allen Berliner Bezirken als “Blaupause” anzuwenden.
Bezirksstadträtin Juliane Witt: “Ich freue mich über die Entscheidung des Landes, unseren Bezirk dafür auszuwählen.
Marzahn-Hellersdorf liegt im Einzugsgebiet des neuen “Betriebshofverbunds Süd-Ost” und die Planungen von Seiten der BVG wurden bereits auf einige mögliche Ladestationen für E-Busse auf Arbeitsebene geführt.
Am 9. Februar 2023 gibt es dazu bei der Staatssekretärin Dr. Meike Niedbal die entscheidende Runde, gerne habe ich aus der Sicht der Bezirks das Angebot letzte Woche angenommen, dass wir innerhalb Berlins diese Vorreiterrolle wahrnehmen und als Pilotbezirk fungieren.”
Konkret bedeutet das, dass exemplarische Endstellen im Bezirk (Endstationen der Buslinien) geprüft und bearbeitet, dass alle Partner bei einem Genehmigungsverfahren eingebunden werden.
Quelle: Stadt Berlin