Der Zahlungsgigant Paypal hielt laut seinem Jahresabschlussbericht an die Securities and Exchange Commission (SEC) zum 31. Dezember 2021 die beiden größten Kryptowährungen im Wert von über einer halben Milliarde Dollar.
Darin enthalten waren 291 Millionen Dollar Bitcoin (BTC) und weitere 250 Millionen Dollar Äther (ETH).
Weitere 63 Millionen Dollar an Vermögenswerten wurden in beiden gehalten Bitcoin-Cash (BCH) und Litecoin (LTC), womit PayPals gesamte Krypto, die im Namen seiner Kunden gehalten wird, auf 604 Millionen US-Dollar ansteigt.
Die Zahl ist niedriger als im Vorquartal, in dem zum 31. September 694 Millionen US-Dollar an Krypto verzeichnet wurden, damals, als Bitcoin bei 19.400 US-Dollar gehandelt wurde. Das war auch vor dem Zusammenbruch des Krypto-Börsengiganten FTX, dessen daraus resultierende Ansteckung den Preis des führenden Kryptos bis Ende des Jahres auf 16.600 $ drückte.
„Wir erlauben unseren Kunden in bestimmten Märkten, bestimmte Kryptowährungen zu kaufen, zu halten, zu verkaufen, zu empfangen und zu senden sowie die Erlöse aus dem Verkauf von Kryptowährungen zu verwenden Kryptowährungen zum Bezahlen von Einkäufen an der Kasse“, erklärte PayPal in der Einreichung.
Die Kryptowährung von PayPal bewegt sich
Nach Bekanntgabe der Besonderheit im November 2020 begann das Unternehmen, Benutzern dies zu ermöglichen zurückziehen ihre Krypto im vergangenen Juni an externe Wallets – gerade als eine Vielzahl zentralisierter Börsen und Kreditfirmen damit begannen, Benutzervermögen einzufrieren.
Nach bestätigen dass er 2019 Bitcoin besaß, sagte auch PayPal-CEO Dan Schulman, dass er 2020 „sehr optimistisch in Bezug auf digitale Währungen aller Art“ sei.
„Ich denke, wenn Sie ein Finanzsystem schaffen können, eine neue und moderne Technologie, die schneller, kostengünstiger und effizienter ist, ist das gut, um mehr Menschen in das System einzubeziehen, zur Inklusion, zur Senkung der Kosten, zur Unterstützung die finanzielle Gesundheit so vieler Menschen fördern“, sagte Schulman damals während eines Web Summit.
Quelle: Andrew Throuvalas von Yahoo Finance
